Entdecker-Denkmal

Aus Multicosmos
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Das Entdecker-Denkmal ist eine in Sektor 0 des 4. Kosmos aufgestellte Steintafel, auf der die Namen sämtlicher im Einsatz verstorbener oder verschollener Entdecker verzeichnet sind.

Lage

Das Denkmal befindet sich am südlichen Rand des Gebiets, auf dem im 1. Kosmos die Stadt Torre del Mar liegt, an der Küste der als Alborán-Meer bezeichneten Region des Mittelmeers. In etwa dort geschah es 1784, dass der Graf von St Germain erstmals den 4. Kosmos betrat. Rundum finden sich neben einer christlichen Kapelle auch Einrichtungen aller anderen in der Magischen Gesellschaft vertretenen Religionen in ähnlicher Größenordnung, das Denkmal selbst ist aber bewusst außerhalb dieser platziert - die Religionsgemeinden der Gesellschaft zollen damit den gefallenen Entdeckern Respekt, beanspruchen ihr Andenken aber nicht für sich.

Ein Stück abseits des Denkmals sind auch die Überreste des mit einem Leuchtfeuer ausgestatteten steinernen Konstrukts zu sehen, das der Graf mit Magie errichtete um vorbeifahrende Schiffe auf sich aufmerksam zu machen, als er noch glaubte im 1. Kosmos zu sein. Obwohl dem Monument offiziell keine Bedeutung beigemessen wird, pflegen einige Mitglieder der Gesellschaft es in Eigenregie, da sie es als historisch wertvoll einschätzen, und auch unter Besuchern des Entdecker-Denkmals herscht großes Interesse an dem "erloschenen Leuchtfeuer".

Einträge

Religiöse Stätten

  • Nordosten: Eine christliche Kapelle mit eisernem Kreuz an der Dachspitze und einem Altar mit Marienstatue im Inneren.
  • Nordwesten: Ein offener Hindu-Schrein mit Götterstatuen unter einem von vier Säulen getragenen Dach.
  • Osten: Ein jüdischer Schrein in Form eines steinernen Kastenhauses, im Inneren nach Gestaltung der Familie Falk der Großen Synagoge von London nachempfunden.
  • Westen: Ein daoistischer Schrein mit Statuen der drei Reinen und einem rituell verzierten Altar.
  • Südosten: Eine runde Kammer als Miniaturvariante einer muslimischen Moschee, im Inneren nur dekoriert durch kunstvoll gemusterte Wände und eine zum (theoretischen) Mekka weisenden Gebetsnische (Mihrab).
  • Südwesten: Ein buddhistischer Schrein, zur Gänze gefertig aus Holz und gefühlt mit mehreren Buddha-Statuen verschiedener Größen.
  • Norden: Neutraler Schrein in Form eines schwarzen Monoliths mit einer Nische, in die Besucher religionsunabhängig Kerzen zum Andenken an die Verstorbenen platzieren.