St Germain Akademie für Magie: Unterschied zwischen den Versionen

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Kurioserweise ist die die Akademie beherbergende Hügellandschaft im 1. Kosmos in exakter Form nicht zu finden. Eine Theorie besagt, dass ein nur im 4. Kosmos geschehener Meteoriteneinschlag sowohl die kraterähnliche Form als auch den fruchtbaren Boden bewirkt hat. Laut dieser Theorie ist die "Menschliche Wahrnehmung der Natur", die die wahrscheinlichste Grundlage für den Kosmos darstellt, außerhalb der [[Erde (Planet)|Erde]] praktisch nicht existent, wodurch sich leicht Abweichungen in den Tiefen des Weltraums ergeben können, die sich durch richtiges Zusammenfallen unwahrscheinlicher Zufälle schließlich auch auf Terra Alia auswirken. Weiters ist der Ort ein wichtiges Forschungsobjekt bezüglich der Frage, wie die [[kosmische Induktion]] sich im Bezug auf zeitabhängige Veränderungen in der kollektiven menschlichen Vorstellung verhält. Da selbst sehr alte Kosmen sich scheinbar auf moderne Varianten ihrer Basis zurückführen lassen, liegt nahe, dass eine Art automatische Anpassung an diese Veränderungen geschieht, im konkreten Fall der Abweichung um die St Germain Akademie konnte jedoch noch kein Hinweis auf einen solchen Prozess beobachtet werden. Ebenso fehlt jede Spur vom eigentlich in der Umgebung liegenden Stausee von Viñuela, obwohl in später entdeckten Regionen des 4. Kosmos "scheinnatürliche" Gebilde ähnlichen Alters gefunden wurden. Letzterer Umstand motiviert die verbreitete Theorie, dass die Beobachtung durch die Gesellschaft selbst wenigstens im Fall des 4. Kosmos die Anpassung blockiert, sodass bereits entdeckte Gebiete zeitlich eingefroren bleiben. Jedoch reicht das aktuelle Verständnis der kosmischen Induktion nicht, um diese Theorie zu beweisen oder zu widerlegen, und ebenso ist es möglich, dass der Stausee im kollektiven Unterbewusstsein einfach nicht als natürlich betrachtet wird.
Kurioserweise ist die die Akademie beherbergende Hügellandschaft im 1. Kosmos in exakter Form nicht zu finden. Eine Theorie besagt, dass ein nur im 4. Kosmos geschehener Meteoriteneinschlag sowohl die kraterähnliche Form als auch den fruchtbaren Boden bewirkt hat. Laut dieser Theorie ist die "Menschliche Wahrnehmung der Natur", die die wahrscheinlichste Grundlage für den Kosmos darstellt, außerhalb der [[Erde (Planet)|Erde]] praktisch nicht existent, wodurch sich leicht Abweichungen in den Tiefen des Weltraums ergeben können, die sich durch richtiges Zusammenfallen unwahrscheinlicher Zufälle schließlich auch auf Terra Alia auswirken. Weiters ist der Ort ein wichtiges Forschungsobjekt bezüglich der Frage, wie die [[kosmische Induktion]] sich im Bezug auf zeitabhängige Veränderungen in der kollektiven menschlichen Vorstellung verhält. Da selbst sehr alte Kosmen sich scheinbar auf moderne Varianten ihrer Basis zurückführen lassen, liegt nahe, dass eine Art automatische Anpassung an diese Veränderungen geschieht, im konkreten Fall der Abweichung um die St Germain Akademie konnte jedoch noch kein Hinweis auf einen solchen Prozess beobachtet werden. Ebenso fehlt jede Spur vom eigentlich in der Umgebung liegenden Stausee von Viñuela, obwohl in später entdeckten Regionen des 4. Kosmos "scheinnatürliche" Gebilde ähnlichen Alters gefunden wurden. Letzterer Umstand motiviert die verbreitete Theorie, dass die Beobachtung durch die Gesellschaft selbst wenigstens im Fall des 4. Kosmos die Anpassung blockiert, sodass bereits entdeckte Gebiete zeitlich eingefroren bleiben. Jedoch reicht das aktuelle Verständnis der kosmischen Induktion nicht, um diese Theorie zu beweisen oder zu widerlegen, und ebenso ist es möglich, dass der Stausee im kollektiven Unterbewusstsein einfach nicht als natürlich betrachtet wird.
=== Versorgung ===
Der bewusst etwas abgelegene Standort der Akademie stellt gewisse Herausforderungen an die Logistik der Lebensmittelversorgung. Zwar wäre es für die kleine Kommune aus Schülern und Personal theoretisch möglich, sich im fruchtbaren Tal als Jäger und Sammler selbst zu versorgen, dieser ständige Aufwand würde aber den Fokus von der Ausbildung nehmen und damit wiederum der Abgelegenheit an sich den Sinn rauben. Da der Bau der Akademie der [[First Alian Railway]] um einige Jahrzehnte vorangeht, war auch eine Anlieferung aus entfernten Betrieben anfangs keine realistische Option. Deshalb wurde parallel zur Akademie selbst auch ein knapp zwei Kilometer entfernter Bauernhof eingerichtet, der sich die fruchtbaren Böden des Tals zunutze macht, um Nahrungsmittel für sowohl sich selbst als auch den Verkauf an die benachbarte Institution zu produzieren. Betrieben wurde er von einem Zweig in der Familie, die bereits vor einigen Jahren von [[Spanien|spanischen]] Mitgliedern der Gesellschaft aus geplanten Auswanderern nach [[Amerika]] rekrutiert wurden, ihre landwirtschaftliche Erfahrung doch in einer anderen (deutlich günstiger erreichbareren) "neuen Welt" zur Geltung zu bringen, und seitdem bereits anderorts im 4. Kosmos als Bauern tätig war. Im so mit der Akademie verbundenen Zweig des Stammbaums kam es in den folgenden Jahrhunderten immer wieder vor, dass das Personal der Akademie oder dessen Verwandschaft einheiratete, womit die Bindung nur noch enger wurde, und mittlerweile befindet sich der Bauernhof als unveränderter Familienbesitz in der 7. Generation <TODO: Details - welche Familie etc>.
Auch nachdem die FAR mit ihrer durch das Akademietal führenden Route auf der Bildfläche erschien, blieb der Bauernhof eine zentrale Quelle der Lebensmittelversorgung, wenngleich sich nun auch diverse andere Köstlichkeiten zum Beispiel aus den Fischereien an der Mittelmeerküste dazumischten. Die Lieferung an die Akademie, die vormals mit Pferden und Eseln erfolgte, wurde nun zu einem Teil vom Zug übernommen, zu einem anderen Teil halten sich die Traditionen aber: Das letzte Stück Weg im unbesiedelten und unbefahrenen direkten Umland der Akademie wird immer noch durch vom Bauernhof aus im Zug mitgeführte Lasttieren bewältigt.


== Ausbildung ==
== Ausbildung ==