1795-SGM1-2-O-1795-SGM1-1

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Das [[Ausgangsartefakt] 1795-SGM1-2-O-1795-SGM1-1 verbindet Wozrakit mit dem 4. Kosmos, in welchem es sich gegenwärtig ein Stück vor der Südküste Spaniens im Wasser versenkt befindet.

Geschichte

Die erste Reise durch das Artefakt fand 1784 durch den Graf von St Germain statt, der es damals in der Umgebung des heutigen Entdecker-Denkmals verließ. Dort blieb es auch, als die Aktivitäten der Magischen Gesellschaft sich im Lauf der Jahre über den später entdeckten 0-O-1795-SGM1-1 in den 4. Kosmos verlagerten, jedoch stand es aufgrund der Verbindung zum potentiell gefährlichen Wozrakit unter ständiger Bewachung.

1954 fand offiziell eine Verlegung in eine spezialisierte Aufbewahrungsanlage statt, woraufhin grundsätzlich kein Zugang zum Artefakt mehr gestattet war. In Wahrheit war diese durch Direktor Wilson McLee angeordnete Maßnahme jedoch eine Reaktion auf das Verschwinden des Eingangsartefaktes aus dem 1. Kosmos nach Wozrakit und der vermutlich damit zusammenhängenden Flucht von Johann Gustav Rapp. Aus Angst vor einem möglichen Eindringen dieses unberechenbaren Genies in den 4. Kosmos wurde das Artefakt nicht etwa in ein Lager gebracht, sondern unfern seines ursprünglichen Standortes im Meer versenkt und in knapp 30 Meter Tiefe an einer Artefakt-Dämmvorrichtung montiert, die im Falle einer Durchreise sofort durch ein unterirdisches Kabelsystem den Direktor informiert. Auf diese Weise, so das Kalkül, kann eine feindliche Invasion zumindest ausgebremst werden, sodass Gegenmaßnahmen bereitstehen, bis der Eindringling das Ufer erreicht. Von einer Platzierung tiefer im Meer, um die Gefahr durch den für Menschen nicht erträglichen Druck im Keim zu ersticken wurde einerseits aus logistischen Grunden (z.B. Kabellänge) abgesehen, andererseits auch aus einer gewissen Angst vor Dr. Rapp im Besonderen - denn bei ihm ist nicht auszuschließen, dass er auch die Tiefsee übersteht und dann erst recht wieder dem wachsamen Blick der Gesellschaft entgeht. In küstennaher Lage ist der Weg zur rettenden Atemluft dagegen nah und eindeutig genug, dass im Überlebensfall eher mit einem erwartungsgemäßen Verhalten zu rechnen ist.

Lage des versenkten Artefakts vor der Südküste von Hispania Alia, markiert durch blaues X (nicht durch die Fahne, das ist nur die Messung der "seichten" Distanz!)

Wie im Bild zu sehen befindet sich der konkrete Standort einige hundert Meter vom Ufer entfernt, in einer im Vergleich zur benachbarten Gegend mit 30m leicht vertieften Region. Meerwärts fällt der Boden noch weiter ab, um auf die für die nächsten paar Kilometer typischen 40-200m zu kommen, landwärts geht es dagegen bergauf, nach etwa 35m horizontaler Distanz findet sich eine besonders steile Klippe, die auf etwas mehr als fünf Meter Tiefe endet und von dort recht flach bis zum Ufer verläuft. Aufgrund der Priorisierung der "gewohnten Gegebenheiten" für den Ankunftsort einer Artefaktreise und der Entfernungsgrenze von 15m zum Ausgangsartefakt ist damit zu rechnen, dass ein Reisender an der in diesem Radius liegenden Position mit den luftähnlichsten Druckverhältnissen erscheint, was bedeutet direkt über dem Artefakt auf halber Tiefe. Geringfügige Fluktuationen sind aufgrund von Faktoren wie Wassertemperatur und Fischbeständen natürlich möglich.