Erkundungsprotokoll/1795-SGM1-1.EP001: Unterschied zwischen den Versionen
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Dank der sommerlich warmen Temperaturen war SGM1 auch ohne besonderen Aufwand zur Errichtung einer Unterkunft eine angenehme Übernachtung an Ort und Stelle möglich. Nach Sonneuntergang konnte er anhand der Sternbilder eindeutig erkennen, dass er sich irgendwo auf der Nordhalbkugel befand, doch eine genauere Bestimmung war ihm anhand dieser Information nicht möglich. | Dank der sommerlich warmen Temperaturen war SGM1 auch ohne besonderen Aufwand zur Errichtung einer Unterkunft eine angenehme Übernachtung an Ort und Stelle möglich. Nach Sonneuntergang konnte er anhand der Sternbilder eindeutig erkennen, dass er sich irgendwo auf der Nordhalbkugel befand, doch eine genauere Bestimmung war ihm anhand dieser Information nicht möglich. | ||
=== Tag 2 === | |||
Frisch ausgeschlafen begann SGM1, seine weitere Reise zu planen. Immer noch im Glauben, im 1. Kosmos zu sein, war sein Hauptziel nach wie vor das Auffinden von Zivilisation. Jedoch gab es bisher kein Indiz dafür, dass er sich überhaupt in einem von Menschen besiedelten Gebiet befand, geschweige denn eines, in dem er sich verständigen und mit der Außenwelt Kontakt aufnehmen konnte. Die nächtliche Erkenntnis, dass es sich um irgendeinen Ort auf der Nordhalbkugel handeln musste, schloss immerhin gänzlich fremde Inseln im fernen Südpazifik aus, aber auch ohne diese Option war die Welt und groß und voller unbekannter Gefilde. Um sich Klarheit zu verschaffen, beschloss SGM1, vorerst ein Stück der Küstenline zu folgen. Wenn hier Menschen lebten, dann war mit der Gegenwart von Hafenstädten, Fischerdörfen, oder wenigstens Booten zu rechnen, und sollte er sich auf einem winzigen verlassenen Eiland befinden, gab ihm diese Route eine Chance das Festland oder ein vorbeisegelndes Schiff zu erspähen. Das immer noch still über dem Wasser schwebende Ausgangsartefakt wollte er aufgrund seiner Erfahrung mit Eingangsartefakten möglichst nicht berühren, prägte es sich aber als nützliche Markierung ein. Da der nahegelegene Fluss den Fischfang sehr vereinfachte, schien dies wie ein relativ günstiger Punkt für ein längerfristiges Lager, also plante er, sich nur die Hälfte des Tages von dieser Stelle wegzubewegen und in der verbleibenden Hälfte den Rückweg durchqueren. |