Pufferkosmos

Aus Multicosmos
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Der Pufferkosmos (auch Lawsonscher Pufferkosmos) ist ein erstmals von Henry Lawson eingeführtes Konzept der Superwissenschaft, das zur Beschreibung von "unbegreiflichen" übernatürlichen Wesen und Objekten dient.

Motivation

Oft kommt es vor, dass in der Basis einer Imaginärwelt Wesen oder Objekte auftauchen, die ausdrücklich das menschliche Begriffsvermögen übersteigen. In der zugehörigen Imaginärwelt müssen diese Bestandteile aber aus nichts weiter als dem von ihnen in der menschlichen Vorstellung verbleibenden Bild abgeleitet sein, was wiederum der ausdrücklichen Anforderung widerspräche, nicht begreif- oder vorstellbar zu sein. Lange wurde spekuliert, welche der beiden Bedingungen in der Praxis eher verletzt wird, bis Entdecker Henry Lawson die Gelegenheit hatte direkten, wenn auch kurzen, Kontakt mit solchen Wesen im Kosmos 1990-HPL2-011 aufzunehmen. Auf Basis seiner Erfahrung schlug er den Pufferkosmos als Kompromiss vor, bei dem das fragliche Wesen oder Objekt zwar theoretisch vorstellbar bleibt, aber bei normaler Beobachtung trotzdem unbegreiflich wirkt.

Konzept

Die grundlegende Idee ist, dass unbegreifliche Bestandteil einer Imaginärwelt in mehr als drei Dimensionen existieren und sich auch in vierdimensionale Richtungen bewegen können. Bei der Wahrnehmung in drei Dimensionen scheinen sie dadurch sämtliche Regeln der Natur zu verletzen und führen zu Eindrücken, die der menschliche Verstand nicht richtig verarbeiten kann. Da aber laut aktuellen Theorien auch die diversen Kosmen des Universums in einer vierten Raumdimension angeordnet sind, würde ein vierdimensionales Wesen die strenge Abgrenzung zwischen verschiedenen Multikosmen überschreiten. Daher schlägt Lawson vor, dass zum Multikosmos der Imaginärwelt, in der die unbegreiflichen Wesen oder Objekte zu finden sind, auch leere Kosmen gehören, die nur zur vierdimensionalen Ausbreitung dieser Bestandteile dienen. Ein solcher Kosmos ist eben der namensgebende Pufferkosmos.