Erhabene Gesellschaft der Magie und Imaginärwelten

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Die Erhabene Gesellschaft der Magie und Imaginärwelten, meist nur als Magische Gesellschaft, ESMIW, oder ESM (beide von engl. Esteemed Society of Magic (and Imaginary Worlds)) bezeichnet, ist eine geheime Organisation mit nur wenigen hundert Mitgliedern, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die übernatürlichen Bestandteile des Universums zu verwalten.

Geschichte

Der Prototyp der magischen Gesellschaft bildete sich im 18. Jahrhundert rund um den Grafen von St Germain, der früh in seinen Reisen durch die europäische Adelsgesellschaft auf verborgene Gemeinsamkeiten in der Vielzahl okkulter und alchemistischer Bräuche aufmerksam wurde und begann, Informationen zu sammeln. Während der Analyse dieser Informationen, aus der später die sechselementare Magie hervorgehen würde, stand er bereits in Kontakt mit mehreren einflussreichen Persönlichkeiten, Experten für das Übernatürliche und daran interessierten Wissenschaftlern. Obwohl diese Zusammensetzung sowie die strenge Geheimhaltung des untereinander ausgetauschten Wissens bereits stark der magischen Gesellschaft ähnelten gab es zu diesem Zeitpunkt noch keinerlei Organisationsstruktur oder Identifikation als eine geschlossene Gruppe. Erst um 1780 begann sich die Idee einer Gesellschaft zur Verwaltung des Übernatürlichen in diesem losen Informationsnetzwerk zu verbreiten, und am 28. Dezember 1783, wenige Monate vor St Germains vermeintlichem Tod, wurde formell die Gründung der Esteemed Society of Magic and Imaginary Worlds beschlossen. Ihr erster Leiter war St Germain selbst, unterstützt von <Leuten die ich mir noch aus dem Arsch ziehen muss>. Weitere Abstufungen der Organisationsstruktur wurden erst mit dem späteren Anwachsen der Gesellschaft hinzugefügt.

Schon zur Gründungszeit wurde für die Gesellschaft ein Wappen entworfen, obwohl dieses wegen der generellen Geheimhaltung nur sehr begrenzt intern verwendet werden durfte. Das Wappen folgt zwar im Allgemeinen den zu dieser Zeit gültigen Regeln der Heraldik, verwendet aber anstatt der üblichen Motive eigene, die das Übernatürliche symbolisieren sollen. Kern des Wappens sind zwei horizontal angeordnete Kreise, die sich an einem einzigen Punkt berühren und dadurch die Form eines Unendlichkeitssymbols bilden. Diese Kreise symbolisieren die Erde im 1. Kosmos (links) und im 4. Kosmos (rechts) und sind auf beiden Seiten von Fabelwesen flankiert. Links ist es ein Greif, das einzig auftretende Symbol, das aus der herkömmlichen Heraldik stammt, rechts ist es ein Einhorn. Auf dem Wappenschild sitzt außerdem ein Phönix und die Deckenzier hat die Form von Drachenflügeln.

In moderneren Zeiten wurde das von den beiden Kreisen gebildete Undendlichkeitszeichen als minimalistisches Logo für die Magische Gesellschaft adoptiert, da es auch in der Öffentlichkeit gefahrlos verwendet werden kann.

Mitgliedschaft

Die Mitgliedschaft in der Magischen Gesellschaft kann Außenstehenden durch bestehende Mitglieder nach gewissen Richtlininen angeboten werden. Üblicherweise wird die Mitgliedschaft dann durch die Generationen weitergereicht, wobei von Fall zu Fall entschieden wird, welche und wie viele Nachkommen aufgenommen werden. Es ist außerdem üblich, dass diese Erben zumindest für ihre Tätigkeiten in der Gesellschaft den Nachnamen des vererbenden Vorfahren annehmen, um eine einfache Zuordnung zu ermöglichen. Gegenwärtig sind (X>19) Familien Teil der Magischen Gesellschaft.

Mitglieder

Gegenwärtig sind (X>19) Familien Teil der Magischen Gesellschaft.

Andrews

(Stammbaum)

Arouet

(Stammbaum)

Zurückgehend auf den Philosophen Voltaire, der ein Gründungsmitglied der Gesellschaft war.

Bell

(Stammbaum)

Calvin

(Stammbaum)

Conroy

(Stammbaum)

Ferreira

(Stammbaum)

Gao

(Stammbaum)

Greene

(Stammbaum)

Gribov

(...)Vladimir Naumovich Gribov
Sophia Gribov (geb. Nylund)Leon Vladimirovich Gribov
Erik Leonovich Gribov


Zurückgehend auf Leon Gribov und seinen Vater Vladimir Gribov, die aufgrund ihrer relevanten Forschungsarbeit im späten 20. Jahrhundert aufgenommen wurden.

Hosioiades

(Stammbaum)

Kelly

(Stammbaum)

Koteji

(Stammbaum)

Lawson

(Stammbaum)

Lewis

(Stammbaum)

Lorentz

(Stammbaum)

Malowaska

(Stammbaum)

Peruzzi

(Stammbaum)

Sinding

(Stammbaum)

Thomson

(Stammbaum)

Zurückgehend auf William Thomson AKA Lord Kelvin, der gegen Ende des 19. Jahrhunderts aufgenommen wurde.

Organisiation

Direktor

Der Direktor bildet die Spitze der Gesellschaft und hat in allen Entscheidungen das letzte Wort. Von diesem Recht macht er aber in der Regel nur dann Gebrauch, wenn es um die langfristige Planung sowie kurzfristige Entscheidungen extrem hoher Wichtigkeit geht. Der Direktor wird von seinem jeweiligen Vorgänger auf Lebenszeit ernannt, seit 1822 besteht außerdem die Möglichkeit, die Ernennung anzufechten, indem die Person, die sich für geeigneter hält, dies in einem direkten praktischen und theoretischen Wettstreit mit dem ernannten Kandidaten unter Beweis stellt. Erfolgreich gelungen ist eine solche Anfechtung noch niemandem, und im Lauf der Jahre wurde es weniger versucht, während man nach und nach begann, die Direktoren aufgrund ihrer wiederholten Siege als Übermenschen zu betrachten. Das ist nur eines der vielen Gerüchte und Verschwörungstheorien, die sich um das Amt des Direktors ranken, begründet durch die lange Reihe von geheimnisvollen, aber höchst kompetenten Individuen, die dieses über seine gesamte Geschichte hinweg innehatten.

Oberster Rat

Eine Stufe unter dem Direktor steht der oberste Rat, eine Gruppe von 13 Personen, von der die meisten Entscheidungen ausgehen. Der Rat folgt einem demokratischen Prozess, wobei üblicherweise je nach Art der Entscheidung eine Mehrheit von über der Hälfte (7 Mitglieder), zwei Dritteln (9 Mitglieder), oder drei Vierteln (10 Mitglieder) gefragt ist. In der praktischen Aufteilbarkeit liegt auch der Grund für die Mitgliederzahl von 13, die trotz des verbundenen Aberglaubens und Protest seitens der traditionell okkulten Bestandteile der Gesellschaft gewählt wurde. Die Mitglieder selbst werden von diversen Interessengruppen innerhalb der Gesellschaft ernannt, wobei Wahlvorgsng und Amtszeit von der jeweiligen Gruppe in Eigenregie bestimmt werden. Einzige Vorgabe ist eine minimale Amtszeit von 13 Monaten, um zu vermeiden, dass die Arbeit durch ständige Personalwechsel behindert wird. Theoretisch ist es möglich, dass eine Gruppe als Ganzes vom Rat ausgeschlossen wird, falls dadurch eine Gefahr für die Gesellschaft beseitigt wird. Dies erfordert entweder eine einstimmige Entscheidung des restlichen Rates oder einen Befehl des Direktors. Anschließend entscheiden die verbliebenen Mitglieder und der Direktor, welche Gruppe in den Rat aufgenommen wird, um die günstige Mitgliederzahl 13 zu bewahren.