Sechselementare Magie: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. November 2016, 18:34 Uhr
Die sechselementare Magie ist ein modernes System der Magie, das von dem Grafen von St Germain entwickelt wurde und von der Magischen Gesellschaft als Standard verwendet wird.
Inhaltsverzeichnis
Funktionsweise
Die sechselementare Magie stütz sich auf sechs Typen der Elementmaterie: Feuer, Wasser, Erde, Luft, Licht und Dunkelheit. Der Großteil der Welt kann einigermaßen intuitiv auf diese Konzepte abstrahiert werden, womit sie gute Anhaltspunkte zum Erreichen des richtigen Geisteszustandes für beliebige Manipulationen bieten. Für die praktische Anwendung des Systems sind vor allem zwei Dinge wichtig: Symbole und Rituale.
Symbole
Jedem der sechs Elemente ist ein simples geometrisches Zeichen und eine Farbe zugeordnet:
- Feuer: Dreieck, Rot
- Wasser: Wellenlinie, Blau
- Erde: Linie, Braun
- Luft: Rechteck, Grau
- Licht: Stern, Gelb
- Dunkelheit: Kreis, Schwarz
Geübte Magier des sechselementaren Systems können zwar auch mit dem alleinstehenden Zeichen eines Elements zu diesem gehörende Effekte hervorrufen, aber sowohl Wirkung als auch Präzision sind so unweigerlich stark eingeschränkt. Ein vollwertiges magisches Symbol dagegen besteht aus einem Pentagramm, in desen sechs Flächen jedes Elementzeichen genau einmal aufscheint. Das große Zeichen in der Mitte gibt dabei die elementare Zugehörigkeit der verwendeten Magie an, wobei die Farbe auch mit einem der Randsymbole getauscht werden kann, um gewisse Eigenschaften eines anderen Elements auf den zu manipulierenden Stoff zu übertragen. Das Tauschen weiterer Farben zwischen den Randsymbolen hat komplexe und nur schwer berechenbare Auswirkungen und kommt daher nur in seltenen Fällen bei sehr spezialisierter Magie zum Einsatz.
Rituale
Nachdem der Geist des Magiers durch Symbole in einen geeigneten Zustand überführt wurde muss als Nächstes der konkrete Charakter der gewünschten Manipulation visualisiert werden. Dies geschieht durch Rituale, die die Konzentration schärfen und so ein geistiges Bild erstellen, das klar genug ist, um auf die Realität angewendet zu werden. Rituale können viele Formen annehmen - von komplexen Zeremonien über Kampfbewegungen oder markante Zaubersprüche bis hin zu winzigen Hand- oder Fingergesten - sind aber immer ein notwendiger Bestandteil der Magie.
Einschränkungen
Kombinieren von Symbolen
Um komplexere Effekte hervozurufen werden mehrere Symbole benötigt, aber die Anzahl der gleichzeitig verwendbaren Symbole übersteigt nur in Ausnahmefällen zwei. Dies gründet darin, dass die Konzentration des Magiers auf alle Symbole aufgeteilt werden muss und dabei so stark abgeschwächt wird, dass die richtige Beeinflussung des Geisteszustandes unmöglich ist. Noch konnte dafür keine effektive Lösung entwickelt werden.
Inaktive Symbole
Sobald einem Magier bewusst ist, dass sich ein sichtbares magisches Symbol in seiner Umgebung befindet, ist er fortwährend von dem Drang geplagt dieses zu aktivieren, was zu großem Stress führt. Umgekehrt kann es vorkommen, dass ein feindlicher Magier sich offen liegende gegnerische Symbole zunutze macht. Aus diesen beiden Gründen wird viel Wert darauf gelegt, Symbole nur in dem Moment zu zeigen, in dem die Magie tatsächlich aktiviert wird.
Farben
Symbole der sechselementaren Magie sind äußerst vielfarbig und damit schwer zu zeichnen, insbesondere ohne besondere Utensilien. Ein Ansatz, der hier Abhilfe schafft, ist die kompliziertere, aber ohne Farben auskommende Peruzzi-Notation.