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Was auf den nachfolgenden Seiten zu finden ist, betrifft Wahrheiten, welche die [[Erhabene Gesellschaft der Magie und Imaginärwelten]] offensichtlich im Verborgenen zu halten versucht. | Was auf den nachfolgenden Seiten zu finden ist, betrifft Wahrheiten, welche die [[Erhabene Gesellschaft der Magie und Imaginärwelten]] offensichtlich im Verborgenen zu halten versucht. Nicht vor der breiten Öffentlichkeit, die sie ihren Grundsätzen gemäß auf ebendiese Weise zu schützen hat, sondern vor ihren eigenen Mitgliedern, die sich aus freien Stücken entschieden haben, die Last des Wissens zu tragen. Dass solche Geheimnisse existieren - und, wie es scheint, über fast die gesamte Geschichte der Organisation existiert haben - halte ich für einen schweren Bruch des Vertrauens, das wir als Magier und Wissenschaftler des Übernatürlichen dem Posten des Direktors unserer Gesellschaft entgegenbringen. Es heißt, uns wird gegen die Pflicht der Geheimhaltung das Privileg der Wahrheit gewährt, doch welchen Wert hat dieser implizite Vertrag zwischen der Gesellschaft und ihren Mitgliedern, wenn die "Wahrheit" doch nur aus den vereinzelten Fragmenten besteht, welche jene an der Spitze für angemessen befinden? Aus diesem Grund führt für mich kein Weg daran vorbei, alles, was ich in dieser Hinsicht in Erfahrung bringen konnte, mit der in das übernatürliche eingeweihten Welt zu teilen. |
Version vom 1. Mai 2022, 13:10 Uhr
Was auf den nachfolgenden Seiten zu finden ist, betrifft Wahrheiten, welche die Erhabene Gesellschaft der Magie und Imaginärwelten offensichtlich im Verborgenen zu halten versucht. Nicht vor der breiten Öffentlichkeit, die sie ihren Grundsätzen gemäß auf ebendiese Weise zu schützen hat, sondern vor ihren eigenen Mitgliedern, die sich aus freien Stücken entschieden haben, die Last des Wissens zu tragen. Dass solche Geheimnisse existieren - und, wie es scheint, über fast die gesamte Geschichte der Organisation existiert haben - halte ich für einen schweren Bruch des Vertrauens, das wir als Magier und Wissenschaftler des Übernatürlichen dem Posten des Direktors unserer Gesellschaft entgegenbringen. Es heißt, uns wird gegen die Pflicht der Geheimhaltung das Privileg der Wahrheit gewährt, doch welchen Wert hat dieser implizite Vertrag zwischen der Gesellschaft und ihren Mitgliedern, wenn die "Wahrheit" doch nur aus den vereinzelten Fragmenten besteht, welche jene an der Spitze für angemessen befinden? Aus diesem Grund führt für mich kein Weg daran vorbei, alles, was ich in dieser Hinsicht in Erfahrung bringen konnte, mit der in das übernatürliche eingeweihten Welt zu teilen.