Eliheim/Mensch: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Menschen''' sind eine auf [[../Klisee|Klisee]] verbreitete Spezies.
'''Menschen''' ([[Eliheim/Mezamelu|Mezamelu]]: ''shel'hu'', wtl. "Zuhörer") sind eine auf [[../Klisee|Klisee]] verbreitete Spezies.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
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Den unsanftesten Eintritt in das neue Zeitalter hatte der Süden, denn der verstorbene Ta'au Elotev hatte nicht mehr die Gelegenheit gehabt, sich in irgendeiner Weise gegenüber den Menschen unter seinem Schutz zu äußern. Somit war es nicht möglich zu sagen, ob die Gerüchte vom Kriegsende der Wahrheit entsprachen oder ob es sich lediglich um eine Ruheperiode handelte, ähnlich jener, in der die Menschheit sich ursprünglich in <Mittelkontinent> ausgebreitet hatte und dann fast vernichtet worden war. Dass irgendetwas geschehen war wurde jedoch überdeutlich lange bevor die Gerüchte eine Gelegenheit hatten sich zu verbreiten, denn mit dem Tod des Avatars verlor das Element Feuer seine natürliche Ordnung und wurde zu einer Quelle von [[Eliheim/Dämon|Dämon]]en. Für den Norden, Westen und Osten bedeutete das nur ein unerwartetes, aber bewältigbares zusätzliches Problem bei größeren Bränden, doch im vom Einfluss Ta'au Elotevs durchsetzten Süden lebten viele Menschen in der Nähe großer Ansammlungen von Feuer und Lava, aus denen nun pausenlos monströse Gestalten hervorströmten und alles zerstörten, was ihnen im Weg stand. Der Druck dieser Invasion und die immer stärker dämmernde Erkenntnis, dass der Avatar des Südens tatsächlich tot war, trieb die Gesellschaft schließlich über ihren Zündpunkt hinaus und führte zu einer gewaltsamen Spaltung in zwei Lager: Jene, die in Richtung Kontinent vor den Dämonen fliehen wollten, und jene, die sich weigerten ihre "Niederlage" im Schöpfungskrieg zu akzeptieren und stattdessen auf der Suche nach neuer Hoffnung noch tiefer in den Süden zogen.
Den unsanftesten Eintritt in das neue Zeitalter hatte der Süden, denn der verstorbene Ta'au Elotev hatte nicht mehr die Gelegenheit gehabt, sich in irgendeiner Weise gegenüber den Menschen unter seinem Schutz zu äußern. Somit war es nicht möglich zu sagen, ob die Gerüchte vom Kriegsende der Wahrheit entsprachen oder ob es sich lediglich um eine Ruheperiode handelte, ähnlich jener, in der die Menschheit sich ursprünglich in <Mittelkontinent> ausgebreitet hatte und dann fast vernichtet worden war. Dass irgendetwas geschehen war wurde jedoch überdeutlich lange bevor die Gerüchte eine Gelegenheit hatten sich zu verbreiten, denn mit dem Tod des Avatars verlor das Element Feuer seine natürliche Ordnung und wurde zu einer Quelle von [[Eliheim/Dämon|Dämon]]en. Für den Norden, Westen und Osten bedeutete das nur ein unerwartetes, aber bewältigbares zusätzliches Problem bei größeren Bränden, doch im vom Einfluss Ta'au Elotevs durchsetzten Süden lebten viele Menschen in der Nähe großer Ansammlungen von Feuer und Lava, aus denen nun pausenlos monströse Gestalten hervorströmten und alles zerstörten, was ihnen im Weg stand. Der Druck dieser Invasion und die immer stärker dämmernde Erkenntnis, dass der Avatar des Südens tatsächlich tot war, trieb die Gesellschaft schließlich über ihren Zündpunkt hinaus und führte zu einer gewaltsamen Spaltung in zwei Lager: Jene, die in Richtung Kontinent vor den Dämonen fliehen wollten, und jene, die sich weigerten ihre "Niederlage" im Schöpfungskrieg zu akzeptieren und stattdessen auf der Suche nach neuer Hoffnung noch tiefer in den Süden zogen.


<Ende des SK -> Rückkehr in Richtung Kontinent, insb. im Norden geführt vom Propheten, Gründung des Kontinentalreiches, außerhalb des Kontinents verbleibende Menschenstämme>
Insgesamt kam es im dem Schöpfungskrieg folgenden Zeitalter also aus allen Richtungen zu einer großen Migration auf den Kontinent, und entlang der Küste entstanden nach und nach erste Siedlungen. Der direkte Kontakt zwischen den verschiedenen Menschenstämmen beschränkte sich nach wie vor auf die Randbereiche zwischen direkten Nachbarn, wobei nun aber auch immer häufiger Nachrichten entlang des bewohnten Ringes um den Kontinent indirekt zwischen Norden und Süden bzw. Westen und Osten ausgetauscht wurden. Eine unmittelbare Konfrontation zwischen gegenüberliegenden Völkern bahnte sich jedoch an, als sowohl der Norden unter der Führung des [[Eliheim/Prophet | Propheten]] als auch der Süden unter der Führung von <wer?> aufbrachen, um die zentralen Gebiete des gewaltigen Kontinents zu erschließen.
 
Der Wettstreit dieser beiden Kampagnen streckte sich über viele Jahre und involvierte auch die Menschen im Westen und Osten, die sich über diverse Allianzen oder einfach als Söldner in großer Zahl der einen oder anderen Seite anschlossen. Das Land und die Ressourcen der inneren Regionen wurde nach und nach aufgeteilt, und je dichter die Besiedelung wurde, desto öfter kam es zu blutigen Auseinandersetzungen entlang der Grenzen. Schließlich war es der Prophet, der alldem ein Ende setzte, indem er eine diplomatische Einigung suchte, während der Norden sich in einer militärisch vorteilhaften Position befand. Das Ergebnis dieser Verhandlungen war die Entstehung des [[Eliheim/Balif-Kaiserreich | Balif-Kaiserreichs]], als dessen erster Kaiser der Prophet selbst die herrschende, mit [[Eliheim/Wunder | Wundern]] gesegnete [[Eliheim/Adelige | Adelsdynastie]] begründete.
 
<außerhalb des Kontinents verbleibende Menschenstämme>
 
=== Der Prophet ===
(TODO: Auf eigene Seite, sobald der Typ einen Namen hat)
 
Angeblich geboren in jenem Moment, in dem der Mond nach einhundert dunklen Nächten sein Licht zurückgewann. In einer Zeit, in der die Menschheit langsam bemerkte, dass der zentrale Kontinent wieder sicher war, betätigte auch er sich an der vorderen Front der Expansion, die seine nördliche Heimat wie die anderen Randländer betrieb. Er zählte zu jenen, die ihr Glück auf der Suche nach wertvollen und/oder magischen Artefakten versuchten, die von antiken Schlachten zurückgeblieben waren. Ein solches war es schließlich, das sein Leben grundsätzlich veränderte: Eine kristallisierte Flamme des Lebens, die imstande war, den Willen eines Einzelnen mit jenem von Eliheim selbst zu verbinden. Nach einem schweren Verlust geschah es zufällig, dass er sich diese Macht zunutze machte, wodurch er neben einer markante Brandnarbe auch die Fähigkeit erhielt, in die Zukunft zu sehen. Getrieben von der Vision einer vereinten Menschheit arbeitete er sich hoch und führte den Norden bald auf Eroberungszug tief in den Kontinent, was unweigerlich Konflikte mit den Pionieren aus anderen Regionen auslöste. Doch durch sein übernatürliches Vorherwissen gelang es ihm stets, den Vorteil zu bewahren und die Zukunft herbeizuführen, die er von Anfang an gesehen hatte: Der Zusammenschluss der auf den Kontinent migrierten Menschenstämme und die Gründung einer gemeinsamen Nation. Dieses Balif-Kaiserreich beherrschte er als erster Kaiser und vererbte es schließlich einer Dynastie von Adeligen, die durch sein Blut ebenfalls die Brandnarbe und damit einhergehende übernatürliche "Wunder" besaßen.
 
== Menschenarten ==
Durch die lange getrennte Existenz in vom Einfluss verschiedener Elotev durchzogenen Territorien entwickelten sich die Menschen in unterschiedliche Richtungen und erfuhren teils recht drastische Veränderungen. Diese umfassen Eigenschaften von Haut-, Haar- und Augenfarben über Haarwuchs und Gesichtszüge bis hin zum allgemeinen Körperbau. Als einfache Klassifizierung können die Extreme jeder Himmelsrichtung beschrieben werden, die aus dem reinen Einfluss eines einzigen Elements entstehen, praktisch existieren natürlich entlang des geographischen Spektrums zahllose Abstufungen und Kombinationen dieser Eigenschaften.
* Norden (Maiga Elotev): Blasse Haut und helles Haar, bis hin zu einer silbrig weißen Färbung. Die Augen sind vorwiegend blau bis blaugrün, wobei dies in einigen Fällen im allerfernsten Norden nur die bläuliche Färbung des Blutes widerspiegelt. Arme und Beine sind vergleichsweise lang, Körper und Gesicht wirken relativ dürr und knochig.
* Süden (Ta'au Elotev): Dunkelbraune bis schwarze Haut und dunkles Haar, wobei weiter im Süden sowohl Körper als auch Kopf zunehmend kahl sind. Meist dunkelbraune Augen, regelmäßig aber auch helle, scheinbar glühende Töne von Gelb, Orange, und Blau. Muskulöser Körperbau mit relativ kurzen Gliedmaßen.
* Westen (Lezach Elotev): Groß gewachsen, aber schmaler Körperbau. Die Augenfarben bewegen sich zwischen hellgrau und grün und haben einen kennzeichnend milchigen Charakter. Haare sind an Körper und Gesicht nur spärlich vorhanden, wachsen dafür am Kopf umso schneller und sind auffallend glatt.
* Osten (Danuur Elotev): Klein und stämmig, setzen leicht sowohl Muskelmasse als auch Fett an. Dunkle Augen mit verschiedenen Farbstichen, lila ist besonders verbreitet. Starke, raue Behaarung an Körper, Gesicht und Kopf.
Im Balif-Kaiserreich findet sich die reichhaltigste Mischung an Phenotypen, da hier seit vielen Generationen Menschen aus allen Himmelsrichtungen zusammenleben und sich austauschen. Diese Entwicklung führt in zwei verschiedene Richtungen: Einerseits mittelgroße, mittelkräftige Personen mit mittelbrauner Haut und brünetten Haartönen, was von manchen für das urtümliche Aussehen des Menschen gehalten wird. Andererseits Kombinationen aus stark ausgeprägten Eigenschaften verschiedener Himmelsrichtungen, zum Beispiel dunkle Haut und hellblondes Haar.