Eliheim/Avatar

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Avatare sind die Götter von Eliheim. Im Allgemeinen repräsentieren sie einen gewissen Aspekt der Realität in einem beschränkten Wirkungsbereich, in dem sie über diesen Aspekt nicht nur komplette Kontrolle haben, sondern praktisch mit ihm synonym sind. Das wohl wichtigste Beispiel eines Avatars ist der Avatar des Lebens Eliheim, aus dem sämtliche Existenz inklusive der anderen Avatare entspringt.

Avatare

Name Wirkungsbereich Aspekt
Eliheim Eliheim Leben
Ta'au Elotev Klisee Feuer
Maiga Elotev Klisee Wasser
Daanur Elotev Klisee Erde
Lezach Elotev Klisee Luft
Riota Elanog Klisee Licht
Sheta Elanog Klisee Dunkelheit
Elurizah [[<Sonnensystem 0815>]] Schöpfung

Bezug zum Aspekt

Um die Natur der Avatare zu verstehen, ist es wichtig zu bedenken, dass sie wie eingangs erwähnt mit dem durch sie repräsentierten Aspekt der Realität innerhalb ihres Wirkungsbereich synonym sind. Das bedeutet, dass zum Beispiel jeder Tropfen Wasser (und auch anderer Stoffe, die in diesen Aspekt fallen) in und um Klisee gewissermaßen eine Einheit mit Maiga Elotev bildet, obwohl sie körperlich voneinander getrennt sind. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Materie - also die konkrete Manifestation der Flamme des Lebens - tatsächlich ein Teil des Avatars ist. Vielmehr besteht schon auf der Ebene des Unmanifesten eine enge Verbindung zwischen der Flamme, die den Avatar bildet, und der Flamme, die die zugehörige Materie bildet. Diese Verbindung drückt sich auf der materiellen Ebene schließlich so aus, dass der Avatar die Materie wie einen Teil des eigenen Körpers fühlen und kontrollieren kann, ohne tatsächlich mit ihr in Kontakt zu stehen.

Folglich besteht zwischen scheinbar identischer Materie ein maßgeblicher Unterschied, je nachdem, ob sie über einen Avatar verfügt oder nicht. Ein Fall, in dem dieser Unterschied relevant wird, tritt auf wenn Materie die ihren Ursprung außerhalb des Wirkungsbereiches eines passenden Avatars hat sich in diesen bewegt. In so einem Fall hat der Avatar anfänglich keine Kontrolle über die neue Materie, verharrt sie jedoch länger im Wirkungsbereich, wird sie durch den fortwährenden Einfluss des Avatars assimiliert und gewinnt ebenfalls eine Verbindung. Umgekehrt ist Materie, die aus dem Wirkungsbereich stammt und ihn verlässt, anfänglich nur aufgrund der Entfernung nicht für den Avatar zugänglich, verliert jedoch über die Zeit auf natürliche Weise die Verbindung. In beiden Fällen wird der Vorgang durch den Kontakt mit ähnlicher Materie von innerhalb bzw. außerhalb des Wirkungsbereiches stark beschleunigt.

Die besondere Natur der einem Avatar zugeordneten Materie wird relevant, wenn ein Avatar stirbt oder in seinem Wirkungsbereich ein zusätzlicher, mit dem gleichen Aspekt identifizierter Avatar erscheint. Durch die plötzliche Störung der Verbindung in der Flamme des Lebens werden die Eigenschaften der betroffenen Materie im Unmanifesten drastisch verändert, sodass besonders große Ansammlungen einzigartige Lebensformen hervorbringen. Beim Verlust eines Avatares sind diese Lebensformen Dämonen, bei einem Überschuss Engel.