Wilfried Huber

Aus Multicosmos
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Wilfried Huber ist ein Mensch des 1. Kosmos. Beruflich war er über drei Jahrzehnte als Möbelfachverkäufer tätig, musste diese Tätigkeit jedoch aufgrund komplexer Umstände im Zusammenhang mit seinem Sohn durch einen verfrühten Ruhestand beenden.

Geschichte

Kindheit und Jugend

Wilfried wuchs in den 1960er Jahren in einem Vorort Güldenbands als zweiter Sohn einer gerade über die Runden kommenden Tischlerfamilie auf. Während auch er im Betrieb mithalf und das Handwerk lernte, stand von Anfang an fest, dass der alleinige Erbe des Unternehmens der erstgeborene Harald sein würde. Wilfried und seiner jüngeren Schwester Maria blieb es indes selbst überlassen, sich eine Richtung im Leben zu suchen, und die Eltern schenkten ihnen in dieser Hinsicht zwar Freiheit, aber nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit. So verbrachte Wilfried seine frühen Jahre sehr aktiv und erforschte begeistert diverse sportliche und musikalische Betätigungen, fand aber nirgendwo sonderliches Talent oder eine langfristige Leidenschaft. Als er aufs erwachsenenalter zuging, kam schließlich der Tag, an dem der Vater sich zur Ruhe setzte und seine Tischlerei an Harald vermachte, und Wilfried war seinerseit mittlerweile dazu entschlossen, dort auch in Zukunft zu arbeiten und seinen Bruder tatkräftig zu unterstützen. Doch dieser hatte insgeheim andere Pläne und verkaufte den Betrieb an ein großes Möbelhaus, ohne eine Gelegenheit zum Widerspruch zu geben.

Obwohl Harald der Ansicht war, dass dieser Weg für alle der beste wäre, führte der Vertrauensbruch zu schwerem Streit, im Zuge dessen er sich von der Familie trennte. Schockiert zurückgelassen sahen Wilfried und Maria sich nun mit der Situation konfrontiert, spontant eine neue Zukunftsplanung aus dem Boden zu stampfen, die auch den Eltern einen angenehmen Ruhestand ermöglichen würde. Für die jüngere Schwester bedeutete das nur einen Richtungswechsel in seiner Schullaufbahn, aber der zu diesem Zeitpunkt bereits zwanzigjährige Wilfried saß recht ratlos auf dem trockenen, nun da sein Sicherheitsnetz in Form der Tischlerei gerissen war. Das aufkaufende Möbelhaus wollte die Firma in die hauseigene Produktion integrieren und hatte kein Interesse daran, Verwandschaft des Vorbesitzers zu beschäftigen, und abgesehen davon gab es nichts, zu dem er sich wirklich berufen fühlte.

<Spaltung der Familie, Wilfried und Maria müssen ihre Zukunftsplanung neu denken, Wilfried kommt ironischerweise bei ebenjenem Möbelhaus unter und lernt über Maria seine zukünftige Frau Dietlinde kennen>

<Ehe mit Dietlinde, Plan "Julius Alexander", Augustus Schallmayer und seine Konsequenzen waren ein Desaster für die hubersche Familie>