Peruzzi-Notation: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Prinzip der Peruzzi-Notation beruht darauf, das Gehirn durch geometrische Wahrnehmung ähnlich der in der sechselementaren Magie verwendete Farbwahrnehmung anzuregen. Dazu werden die Lichtwellenlängen der verwendeten Farben unter Betrachtung der Wahrnehmung durch das menschliche Auge als Gruppen gleichseitiger Dreiecke dargestellt.
  
 
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== Übertragung auf andere Magiesysteme ==
 
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Version vom 17. Jänner 2017, 13:54 Uhr

Die Peruzzi-Notation ist eine von Elena Peruzzi entwickelte und nach ihr benannte Konvention für Symbole der sechselementaren Magie. Ihr Hauptziel ist es, den Bedarf an Farben beim Zeichnen zu senken, indem die in diesen enthaltenen Informationen auf anderem Wege kodiert werden.


Aufbau

Wie in der herkömmlichen Schreibweise werden auch bei der Peruzzi-Notation die sechs Elementsymbole auf die sechs Flächen eines Pentagramms verteilt. Die Färbung der einzelnen Formen ist hier allerdings einheitlich zu halten, während bei der Konstruktion der Trennlinien des Pentagramms besondere geometrische Regeln verwendet werden. Im allgemeinen wird dabei die Außengrenze eines Bereichs durch gleichseitige Dreiecke verschiedener Seitenlängen in bestimmten Abständen ersetzt, die entweder direkt aufeinanderfolgen oder an bestimmten Stellen durch Lücken in Größe von 11.9% der Zackenhöhe (Entfernung von der Basis eines Pentagrammzackens bis zur Spitze) getrennt sind. Die Muster hängen von der Farbe ab, die normalerweise im Bereich enthalten wäre:

  • Rot: Durchgehende Dreiecke mit 13.3% der Zackenhöhe.
  • Blau: Durchgehende Dreiecke mit 10% der Zackenhöhe, wobei ein beliebiges Dreieck stattdessen 12.6% der Zackenhöhe hat.
  • Braun: Abwechselnd 13.3%-Dreiecke und 12.6%-Dreiecke getrennt durch Lücken.
  • Grau: Eine gleiche Menge von beliebig verteilten 10%-, 12.6%- und 13.3%-Dreiecken getrennt durch Lücken.
  • Schwarz: Die Außengrenze bleibt geradlinig, allerdings muss alle 11.9% der Zackenhöhe eine Markierung der Lückengrenze eingetragen werden.
  • Gelb: Durchgehende Dreiecke, wobei auf zwei 13.3%-Dreiecke immer ein 12.6%-Dreieck folgt.

Es kommt hier nicht auf die exakte Anzahl an Dreiecken an, sondern darauf, dass eine so lange Kette wie innerhalb der Regeln möglich gebildet wird und dass die Verhältnisse exakt eingehalten werden. Kann man zum Beispiel beim Ersetzen einer grauen Färbung nicht die gesamte Außengrenze abdecken, während man eine gleiche Anzahl jedes Dreiecktyps beibehält, so ist die Kette vorzeitig abzubrechen.

Entwicklung

Das Prinzip der Peruzzi-Notation beruht darauf, das Gehirn durch geometrische Wahrnehmung ähnlich der in der sechselementaren Magie verwendete Farbwahrnehmung anzuregen. Dazu werden die Lichtwellenlängen der verwendeten Farben unter Betrachtung der Wahrnehmung durch das menschliche Auge als Gruppen gleichseitiger Dreiecke dargestellt.

Wirksamkeit

Übertragung auf andere Magiesysteme