Sternensee: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Landmassen des Sternensees erreichen im Durchmesser die Größenordnung von Sternen und Planeten, übersteigen in der Dicke jedoch nicht den zwei- bis dreistelligen Kilometerbereich, wobei der größte Teil sich unterhalb der Äther-Oberfläche befindet. Deren Anziehungskraft kumuliert sich mit der herkömmlichen Gravitation um auf jeder Insel eine eigene effektive Schwerkraft zu erwirken, innerhalb des flüssigen Sternensees bilden sich dadurch auch Strömungen, die zu den Landmassen hin und um sie herum verlaufen. Auf hoher See, fernab großer Ansammlungen nicht-ätherischer Materie, ist dagegen nur ein minimaler Zug nach unten spürbar und sowohl Meer als auch Himmel sind überwiegend still.
 
Die Landmassen des Sternensees erreichen im Durchmesser die Größenordnung von Sternen und Planeten, übersteigen in der Dicke jedoch nicht den zwei- bis dreistelligen Kilometerbereich, wobei der größte Teil sich unterhalb der Äther-Oberfläche befindet. Deren Anziehungskraft kumuliert sich mit der herkömmlichen Gravitation um auf jeder Insel eine eigene effektive Schwerkraft zu erwirken, innerhalb des flüssigen Sternensees bilden sich dadurch auch Strömungen, die zu den Landmassen hin und um sie herum verlaufen. Auf hoher See, fernab großer Ansammlungen nicht-ätherischer Materie, ist dagegen nur ein minimaler Zug nach unten spürbar und sowohl Meer als auch Himmel sind überwiegend still.
  
Innerhalb der Landmassen ist ebenfalls ein gewisser Anteil Äther gebunden, der im Gegensatz zum frei fließenden Meer und Himmel über lange Zeit stillsteht und stagniert. Dieser Zustand führt schlussendlich zum emporsteigen eines Bewusstseins, dem sogenannten [[Sternensee/Geist|Geist]] eines Sterns oder Planeten. Diese Ätherwesen treten für gewöhnlich als mächtige Individuen auf, nicht unähnlich einem Gott, doch besonders auf Planeten mit nicht-ätherischen Lebensformen kommt es vor, dass das Bewusstseins des Geistes sich spaltet und als Imitation solchen Lebens einen Platz im Ökosystem einnimmt. Die [[Sternensee/Mensch|Menschheit]] der [[Sternensee/Erde|Erde]] ist ein solcher Fall, wenngleich sie sich dessen nicht gewahr ist.
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Innerhalb der Landmassen ist ebenfalls ein gewisser Anteil Äther gebunden, der im Gegensatz zum frei fließenden Meer und Himmel über lange Zeit stillsteht und stagniert. Dieser Zustand führt schlussendlich zum Emporsteigen eines Bewusstseins, dem sogenannten [[Sternensee/Geist|Geist]] eines Sterns oder Planeten. Diese Ätherwesen treten für gewöhnlich als mächtige Individuen auf, nicht unähnlich einem [[Gott]], doch besonders auf Planeten mit nicht-ätherischen Lebensformen kommt es vor, dass das Bewusstseins des Geistes sich spaltet und als Imitation solchen Lebens einen Platz im Ökosystem einnimmt. Die [[Sternensee/Mensch|Menschheit]] der [[Sternensee/Erde|Erde]] ist ein solcher Fall, wenngleich sie sich dessen nicht gewahr ist.

Aktuelle Version vom 14. September 2024, 13:38 Uhr

Der Sternensee ist eine unentdeckte Imaginärwelt.

Kosmologie

Der Großteil des Kosmos wird vom einer als Äther bezeichneten übernatürlichen Substanz ausgefüllt, die verschiedene feste, flüssige und gasförmige Zustände einnehmen kann. Insbesondere die letzteren beiden sind verbreitet, da die allgemeine Form des Kosmos als leerer Äther-Himmel über einem stillen Äther-Ozean beschrieben werden kann. Während Äther generell nicht mit der Schwerkraft interagiert, gibt es doch eine eigene Kraft, die Materie an die Oberfläche des Ozeans bindet. Dadurch schwimmt in den obersten Schichten allerlei Material, das sich über Millionen und Milliarden Jahre zusammenklumpt und größere Strukturen bildet. So entsteht in Summe etwas, das sich als zweidimensionale Projektion des uns vertrauten Universums beschreiben lässt - der sogenannte Sternensee.

Die Landmassen des Sternensees erreichen im Durchmesser die Größenordnung von Sternen und Planeten, übersteigen in der Dicke jedoch nicht den zwei- bis dreistelligen Kilometerbereich, wobei der größte Teil sich unterhalb der Äther-Oberfläche befindet. Deren Anziehungskraft kumuliert sich mit der herkömmlichen Gravitation um auf jeder Insel eine eigene effektive Schwerkraft zu erwirken, innerhalb des flüssigen Sternensees bilden sich dadurch auch Strömungen, die zu den Landmassen hin und um sie herum verlaufen. Auf hoher See, fernab großer Ansammlungen nicht-ätherischer Materie, ist dagegen nur ein minimaler Zug nach unten spürbar und sowohl Meer als auch Himmel sind überwiegend still.

Innerhalb der Landmassen ist ebenfalls ein gewisser Anteil Äther gebunden, der im Gegensatz zum frei fließenden Meer und Himmel über lange Zeit stillsteht und stagniert. Dieser Zustand führt schlussendlich zum Emporsteigen eines Bewusstseins, dem sogenannten Geist eines Sterns oder Planeten. Diese Ätherwesen treten für gewöhnlich als mächtige Individuen auf, nicht unähnlich einem Gott, doch besonders auf Planeten mit nicht-ätherischen Lebensformen kommt es vor, dass das Bewusstseins des Geistes sich spaltet und als Imitation solchen Lebens einen Platz im Ökosystem einnimmt. Die Menschheit der Erde ist ein solcher Fall, wenngleich sie sich dessen nicht gewahr ist.