Kosmische Induktion

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Kosmische Induktion ist ein Konzept der Super-Quantenfeldtheorie, das den Schöpfungsprozess der Imaginärwelten als Beeinflussung von Quantenfeldern durch Bewusstseinsströme beschreibt. Ein großer Vorteil dieses Ansatzes ist, dass er Magie ebenso als eine lokale Anwendung der Induktion erklären kann.

Prozess

Laut der Theorie der Kosmischen Induktion entstehen beim bewussten und unterbewussten Denken des Menschen sogenannte Bewusstseinsströme, wobei verschiedene Ausprägungen der Super-QFT sich uneinig sind, worum es sich konkret handelt. Wichtig und in allen Modellen gleich ist jedoch, dass diese Bewusstseinsströme sich im vierdimensionalen Raum ausbreiten und sich in Imaginärwelten sowohl auf die wohlbekannten Quantenfelder der Materie 1. Ordnung als auch auf die übernatürlichen Felder der Materie 2. und 3. Ordnung auswirken. Das hat zur Folge, dass die im Naturzustand freie Energie der Imaginärwelten in feste Formen gezwungen wird, die dem Inhalt der den Bewusstseinsströmen zugrundeliegenden Gedanken entsprechen. Dabei können auch deutliche Interferenzeffekte beobachtet werden - jene Gedanken und Vorstellungen, die von einer großen Zahl Menschen geteilt werden und damit in vielen Bewusstseinsströmen vorkommen, wirken sich verstärkt aus, während völlig individuelle Ideen einander weitgehend aufheben. Das Ergebnis ist genau das, was in Imaginärwelten zu sehen ist: Kosmen gefüllt mit den Realität gewordenen gemeinsamen Vorstellungen der Menschheit.

Erklärungen für Bewusstseinsströme

Die vorherrschenden Meinungen verweisen entweder auf emergente Eigenschaften der durch Gehirn und Nervensystem übertragenen Elektronen oder auf die wenig erforschte Seele, die als Materie 3. Ordnung Einfluss auf niederstufigere Quantenfelder haben könnte. Da beide Optionen zu identischen Ergebnissen im Rahmen der kosmischen Induktion führen wird jedoch oft nur abstrakt von Bewusstseinsströmen gesprochen, ohne sich auf eine Erklärung festzulegen.

Magie

Magie kann ebenfalls als durch menschliche Gedanken induzierte Veränderung in natürlichen wie übernatürlichen Quantenfeldern beschrieben werden, mit dem Alleinstellungsmerkmal, dass ihre Auswirkungen sich auf den aktuellen Kosmos und sogar nur die unmittelbare Umgebung des Nutzers beschränken. Grund dafür ist der spezielle Geisteszustand, den Magier zur Nutzung ihrer Fähigkeiten einnehmen müssen und der dazu führt, dass die entstehenden Bewusstseinsströme sich anders ausbreiten.

Im 1. Kosmos

Abgesehen von Magie sind keine gesicherten Auswirkungen der Kosmischen Induktion im 1. Kosmos bekannt, obwohl dort der Ausgangspunkt fast aller Bewusstseinsströme liegt. Eine gängige Erklärung hierfür ist, dass gewöhnliche Bewusstseinsströme sich nur in der 4. Dimension ausbreiten und erst durch die mit der Reduktion des kosmischen Volumens automatisch entstehenden Interferenz die notwendige Intensität erreichen, um Quantenfelder zu beeinflussen, es gibt jedoch auch prominente Kritikpunkte an dieser Interpretation. Zum Beispiel impliziert sie eine womöglich endlose Anzahl an "leeren" Kosmen, die zu dicht am 1. Kosmos liegen um von der Kosmischen Induktion erfasst zu sein, dafür fehlt aber jeglicher Nachweis.