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Eliheim/Mensch

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Geschichte
So kam es, dass die weitere Entwicklung der Menschheit getrennt vor sich ging, wobei insbesondere durch den elementaren Einfluss der verschiedenen Elotev, in deren Territorien sie geflohen waren, rasante Veränderungen stattfanden. Im [[Eliheim/Maiga Elotev|Norden]] wurden sie blass und schlaksig; im [[Eliheim/Danuur Elotev|Osten]] wurden sie stämmig und kräfitg; im [[Eliheim/Ta'au Elotev|Süden]] wurden sie dunkel und kompakt; und im [[Eliheim/Lezach Elotev|Westen]] wurden sie schlank und gelenkig. Diese Veränderungen wurden noch dadurch intensiviert, dass es auch dort wo es geographisch möglich war kaum Austausch zwischen den Völkern in benachbarten Territorien gab, denn auch die Grenzen zwischen diesen waren Schlachtfelder des Schöpfungskrieges.
 
Als der Krieg mit dem Tod von Ta'au Elotev endete, waren es diese geographisch verbundenen Endbereiche, die zuerst die Veränderung bemerkten. Sobald klar wurde, dass die zuvor ständig umkämpften Gebiete nun gefahrlos besiedelt werden konnten, kam es schnell zu teils friedlichem, teils gewaltsamen Austausch zwsichen den Völkern dieser Regionen. Gleichzeitig breiteten Gerüchte über das Ende des Schöpfungskrieges sich nach und nach selbst in die abgelegensten Teile des Westens, Nordens, Ostens, und Südens aus und wurden dort den jeweiligen Umständen entsprechend aufgenommen.
 
Im Norden wurden die Gerüchte nach nur wenigen Jahren von Maiga Elotev selbst bestätigt, wodurch sehr schnell Hoffnungen erstarkten, auf den mit sagenhaften Reichtümern bestückten Kontinent der Urahnen zurückzukehren. Dieses gemeinsame Ziel bildete den Hintergrund für den Großteil der Konflikte und Bündnisse zwischen den vielen Stämmen des Nordens in den folgenden Jahrzehnten.
 
Im Westen und Osten hinterließen Lezach Elotev und Daanur Elotev nur eine einzige Nachricht, die gleichzeitig in den Köpfen sämtlicher Priester widerhallte: ''Elu irgendwas irgendwas'' (übersetzt etwa ''Wir lassen euch in Frieden''). In beiden Regionen spekulierten die jeweiligen Gelehrten lange über die Bedeutung dieser Worte, und mit der Zeit setzte sich jene Interpretation durch, die vom gemeinen Volk schon seit langem aufgrund der Gerüchte angenommen worden war: Der Schöpfungskrieg war ein für alle mal vorbei, und der Weg war frei für die Rückkehr in die Heimat.
 
Den unsanftesten Eintritt in das neue Zeitalter hatte der Süden, denn der verstorbene Ta'au Elotev hatte nicht mehr die Gelegenheit gehabt, sich in irgendeiner Weise gegenüber den Menschen unter seinem Schutz zu äußern. Somit war es nicht möglich zu sagen, ob die Gerüchte vom Kriegsende der Wahrheit entsprachen oder ob es sich lediglich um eine Ruheperiode handelte, ähnlich jener, in der die Menschheit sich ursprünglich in <Mittelkontinent> ausgebreitet hatte und dann fast vernichtet worden war. Dass irgendetwas geschehen war wurde jedoch überdeutlich lange bevor die Gerüchte eine Gelegenheit hatten sich zu verbreiten, denn mit dem Tod des Avatars verlor das Element Feuer seine natürliche Ordnung und wurde zu einer Quelle von [[Eliheim/Dämon|Dämon]]en. Für den Norden, Westen und Osten bedeutete das nur ein unerwartetes, aber bewältigbares zusätzliches Problem bei größeren Bränden, doch im vom Einfluss Ta'au Elotevs durchsetzten Süden lebten viele Menschen in der Nähe großer Ansammlungen von Feuer und Lava, aus denen nun pausenlos monströse Gestalten hervorströmten und alles zerstörten, was ihnen im Weg stand. Der Druck dieser Invasion und die immer stärker dämmernde Erkenntnis, dass der Avatar des Südens tatsächlich tot war, trieb die Gesellschaft schließlich über ihren Zündpunkt hinaus und führte zu einer gewaltsamen Spaltung in zwei Lager: Jene, die in Richtung Kontinent vor den Dämonen fliehen wollten, und jene, die sich weigerten ihre "Niederlage" im Schöpfungskrieg zu akzeptieren und stattdessen auf der Suche nach neuer Hoffnung noch tiefer in den Süden zogen.
<Ende des SK -> Rückkehr in Richtung Kontinent, insb. im Norden geführt vom Propheten, Gründung des Kontinentalreiches, außerhalb des Kontinents verbleibende Menschenstämme>
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