Künstlerische Magie

Künstlerische Magie ist eine Disziplin, die sich mit der Übersetzung strukturierter magischer Symbole in die Form alltäglicher Kunstwerke ohne offensichtliche Struktur beschäftigt.

Motivation

Das hauptsächliche Anwendungsgebiet der künstlerischen Magie ist die Tarnung von Magie, die nicht zuverlässig von der Öffentlichkeit ferngehalten werden kann. Ein Beispiel dafür ist der Aufbewahrungsort von 0-I-1795-SGM-1 in Philadelphia, zu dessen Sicherheitsvorrichtungen eine durch Aktivierung eines unscheinbaren magischen Gemäldes zu öffnende Geheimtür zählt. Selbst wenn ein Uneingeweihter zufällig bis zu diesem Punkt gelangt, gibt es kein Weiterkommen, weil das Gemälde ohne magische Kentnisse nicht aktiviert werden kann und nicht im Geringsten verdächtig wirkt. Ein weiterer Gewinn aus der Disziplin der künstlerischen Magie ist ein tieferes Verständnis dafür, welche Stimuli den menschlichen Geist in den für Magie notwendigen Zustand versetzen können.

Geschichte

Die Disziplin wuchs im frühen 20. Jahrhundert aus einer Untersuchung von schwachen Reaktionen des sechsten Sinns, die immer wieder von Magiern in der Umgebung gewisser Kunstwerke, insbesondere der Gemälde von Leonardo da Vinci, gemeldet wurden. Langsam kristallisierten sich kaum wahrnehmbare Gemeinsamkeiten zwischen den untersuchten Werken heraus, was schlussendlich in einem aus diesen Daten entstandenen Gemälde von <Irgendwem> resultierte. Dieses Bild mit dem Titel Sommerbrise kann als magisches Symbol verwendet werden, um einen schwachen, aber messbaren Windstoß zu erzeugen, und gilt als Ursprung der künstlerischen Magie.