Güldenband

Güldenband.png

Güldenband ist eine Großstadt im Südosten Deutschlands.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Im frühen 19. Jahrhundert leitete der Münchner Geschäftsmann Adolf Waidmann zusammen mit seinen Partnern ein Projekt in die Wege, dessen Ziel es war, in die geteilte Infrastruktur mehrerer kleiner Dörfer zu investieren und so durch Zusammenschalten ihrer verschiedenen Stärken eine blühende Metropole aus dem Boden zu stampfen. Die offizielle Motivation des Projekts war die Lösung von wirtschaftlichen Problemen der teilnehmenden Dörfer, es gibt allerdings Hinweise, dass auch Unstimmigkeiten zwischen Waidmann und der Münchner Stadtregierung ein Faktor gewesen sein könnten. Tatsächlich war das Projekt bis zu einem gewissen Grad erfolgreich und produzierte eine funktionsfähige Stadt, aber die hochgesteckten Ziele, alle anderen Städte der Welt zu übertrumpfen, wurden nie erreicht. Stattdessen wurde Güldenband dank seiner einzigarten Geschichte zu einem beliebten Tourismusziel und passte sich nach und nach an diese wichtige Einkommensquelle an.

Bezirke

1. Bezirk

Der zentral gelegene 1. Bezirk wurde ursprünglich als Hauptsitz der Stadtregierung konzipiert. In seiner Mitte wurde das Rathaus erbaut, während die Gründer sich mit ihren Familien in dessen direkter Umgebung ansiedelten. Die Randbereiche wurden an andere Helfer und Sponsoren der Stadtgründung vergeben, die dort ihre Privathäuser, Firmensitze, Fabriken und diverse andere Einrichtungen erbauten. Durch diese Aufteilung kam es aber dazu, dass der 1. Bezirk und insbesondere sein zentraler Bereich sich schnell zu einem elitären Gebiet entwickelte, in dem sich nur die einflussreichsten Mitglieder der Güldenbander Gesellschaft regelmäßig aufzuhalten pflegten. Dadurch verschlechterte sich der Ruf des Bezirks bei der allgemeinen Bevölkerung, was sich wiederum auf das Ansehen des in seiner Mitte gelegenen Rathauses und der Regierung auswirkte. Um dem entgegenzuwirken wurde 1932 entschieden, das Rathaus in den 2. Bezirk zu verlegen, wo sich von Anfang an eine hohe Konzentration von Ämtern befunden hatte.

Nach dieser Änderung verlor der 1. Bezirk seinen Status als Sitz der Regierung, blieb seinem Ruf als Heimat der Elite aber weiterhin treu, da die meisten Nachkommen der Gründer und anderer ursprünglicher Einwohner weiterhin in den Residenzen ihrer Vorfahren im 1. Bezirk beheimatet blieben. Mit anwachsendem Tourismus verlor dieser Ruf aber nach und nach seinen negativen Charakter, da die hochwertige Baukunst der diversen Privatresidenzen sowie die enge Verbindung zur faszinierenden Geschichte der Stadt den gesamten Bezirk zu einer Art Attraktion machte. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts führte diese Entwicklung zum Bau der vier nach den Gründern benannten Lichtsäulen, die als prächtige Wolkenkratzer bei Weitem die höchsten und auffälligsten Gebäude in Güldenband darstellen.

2. Bezirk

Ein eher kleiner Bezirk, der an den ersten grenzt. Schon vor der Verlegung des Rathauses hatten hier viele Ämter und Behörden ihren Sitz, entweder weil sie von Anfang an eines der schon vor der Stadtgründung leergestandenen Gebäude in diesem Gebiet beansprucht hatten oder weil sie sich später dazugesellt hatten, um sich von dem leidenden Image des 1. Bezirks zu distanzieren. Nachdem das Rathaus denselben Weg ging wurde der 2. Bezirk offiziell zum Hauptregierungsbezirk von Güldenband.

3. Bezirk

Der wohl preiswerteste Wohnbezirk der Stadt. Die Wohnung der die Straßen füllenden Blockhäuser sind zwar zum größten Teil klein und minimal ausgestattet, bestechen aber durch ihre direkte Nähe zu den Arbeitsplätzen im, 1., 2. und 7. sowie den Shoppingzentren im 5. Bezirk.

4. Bezirk

Ein Industriegebiet mit Fokus auf Kleidung, Schmuck und Dekoration. Sowohl Massenfabriken als auch altmodischere Werkstätten sind hier zu finden.

5. Bezirk

In diesem Bezirk dreht sich alles um den Handel. Es finden sich zwar Supermärkte, Souvenirläden und private Geschäfte in fast allen Bezirken, doch nur der 5. bietet wahrhaftige Shoppingzentren.

6. Bezirk

Ein großer Bezirk, der einen wichtigen Knotenpunkt der innerstädtischen Transportation darstellt. Neben dem Transport von Gütern zwischen Industrie- und Handelsbezirken befindet sich hier auch der größte Bahnhof der Stadt und eine Vielzahl von dezidierten Bahn- und Busrouten.

7. Bezirk

Beherbergt Banken und Finanzinstitute. Angesichts der hier gelagerten großen Geldmengen findet sich trotz der geringen Größe sowohl starke Polizeipräsenz als auch Schutz durch private Sicherheitsfirmen.

8. Bezirk

Die meisten und besten Schulen und Forschungseinrichtungen sind hier zu finden.

9. Bezirk

Zwischen dem Handel des 5. Bezirks, den Bahnhöfen des 6. Bezirks und den abenteuerlustigen Schülern des 8. Bezirks stellt dieser Bezirk diverse Dienstleistungen und Freizeiteinrichtungen wie Bars und Klubs zur Verfügung.

10. Bezirk

Der flächenmäßig größte Bezirk der Stadt wird von Feldern, Farmen und Gewächshäusern bedeckt. Er ist zwar in die Infrastruktur der Stadt eingebunden, hat aber kaum urbane Merkmale und ist seit seiner Anbindung kaum verändert worden. Das macht sowohl den Bezirk selbst als auch seine Produkte zu einer begehrten Touristenattraktion.

11. Bezirk

Der älteste Hotel- und Tourismusbezirk der Stadt. Der direkte Anschluss an die stark urbanen Bezirke 3 und 7 mit direktem Blick auf die Lichtsäulen präsentiert Güldenband von seiner modernsten Seite.

12. Bezirk

Ein kleinerer Hotelbezirk, der erbaut wurde, um Touristen besseren Zugang zu den Geschäften im 5. Bezirk zu ermöglichen, was natürlich wiederrum die Einnahmen der Stadt erhöht.

13. Bezirk

Ein mit Aufkommen der Elektronikindustrie vom 4. Bezirk abgespalteter Bereich, der sich auf ebendieses Thema spezialisiert. Die Fabriken sind hier in der Regel größer und stärker automatisiert, weshalb im Vergleich zum angrenzenden 4. Bezirk auch kaum Wohnhäuser zu sehen sind.

14. Bezirk

Vom 6. Bezirk abgespalten, um als Knotenpunkt für Importe und Exporte der Stadt zu fungieren. Die schon bestehende exzellente Infrastruktur ist hierfür bestens geeignet.

15. Bezirk

Ein kleiner, zwischen Bezirken 4,7,13 und 16 eingepferchter Bezirk, der zusammen mit letzterem ohne viel Tamtam gegründet wurde. Offiziell handelt es sich um einen Übergangsbereich zwischen Industrie- und Wohngebieten, in Wahrheit ist der Bezirk aber ein Honeypot für Verbrecher, die von seiner recht geringen Bewachung und nahen Lage an Industrie, Banken und Privathäusern angelockt werden. Die Polizei kann sich geheim auf diesen Bezirk konzentrieren und so unerfahrene Kriminelle, die die Falle nicht ahnen, schnell und einfach in Gewahrsahm nehmen. Insgeheim wurde dieser Plan vom Market in die Wege geleitet, da dadurch Konkurrenz eliminiert wird und die Bewegungen der Polizei etwas vorhersagbarer werden.

16. Bezirk

Diverse Ortschaften wurden an dieser Ecke der Stadt mit der Zeit ungeplant angeschlossen. Gewachsene Infrastruktur und größere Häuser im Privatbesitz geben dieser Gegend ihren ganz eigenen Flair.

17. Bezirk

Ehemals Teil des 3. Bezirks, erwies sich aber nach und nach als zu abgelegen und wurde weitgehend verlassen. Momentan plant man, die leerstehenden Gebäude niederzureißen und einen eigenen Flughafen direkt zwischen den Hotelbezirken zu erbauen.