Julius Alexander Huber: Unterschied zwischen den Versionen
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Jules' nächstes Erwachen war gepaart mit dem Anblick eines unnatürlich rot leuchtenden Himmels über einer kargen Steinlandschaft. Zu seinem Schock war er völlig unvermittelt in [[Wozrakit|eine augenscheinlich fremde Welt]] versetzt worden, und nur das gerade erworbene Wissen über Imaginärwelten machte diesen Umstand irgendwie erklärlich. Erste Nachforschungen führten ihn zu dem Schluss, dass er nach Berührung der Kiste im Keller das Bewusstsein verloren hatte und in die jetzt neben ihm sichtbare Höhle transportiert worden war, deren geradlinigen Abhang er heruntergepurzelt war, um schließlich im Freien zu landen. Ein Abstecher in die entgegengesetzte Richtung führte ihn bald zu einer Felswand, in die eingebettet eine der Seele verdächtig ähnlich sehende [[0-O-1795-SGM1-2|kristallblaue Kugel]] schwebte. Viel einleuchtender aber war der davor platzierte Metallkoffer, in dem er neben zusätzlichem Proviant auch eine von [[Walter Eisner]], also Kates Vater, unterzeichnete Karte fand. Diese hob vor allem vier Punkte in der Landschaft hervor: den aktuellen Standort, einen quer verlaufenden Fluss, ein auch am realen Horizont gut sichtbares Gebirge, und jenseits von alldem einen Turm. Noch immer war unklar, warum und mit welchem Ziel seine Auftraggeberin ihn hierher geschickt hatte, aber nun hatte er zumindest einen ersten Anhaltspunkt. Mithilfe des ebenfalls im Koffer befindlichen Kompass orientiert er sich der Karte entsprechend und brach mit allem Gepäck in Richtung Turm auf. | Jules' nächstes Erwachen war gepaart mit dem Anblick eines unnatürlich rot leuchtenden Himmels über einer kargen Steinlandschaft. Zu seinem Schock war er völlig unvermittelt in [[Wozrakit|eine augenscheinlich fremde Welt]] versetzt worden, und nur das gerade erworbene Wissen über Imaginärwelten machte diesen Umstand irgendwie erklärlich. Erste Nachforschungen führten ihn zu dem Schluss, dass er nach Berührung der Kiste im Keller das Bewusstsein verloren hatte und in die jetzt neben ihm sichtbare Höhle transportiert worden war, deren geradlinigen Abhang er heruntergepurzelt war, um schließlich im Freien zu landen. Ein Abstecher in die entgegengesetzte Richtung führte ihn bald zu einer Felswand, in die eingebettet eine der Seele verdächtig ähnlich sehende [[0-O-1795-SGM1-2|kristallblaue Kugel]] schwebte. Viel einleuchtender aber war der davor platzierte Metallkoffer, in dem er neben zusätzlichem Proviant auch eine von [[Walter Eisner]], also Kates Vater, unterzeichnete Karte fand. Diese hob vor allem vier Punkte in der Landschaft hervor: den aktuellen Standort, einen quer verlaufenden Fluss, ein auch am realen Horizont gut sichtbares Gebirge, und jenseits von alldem einen Turm. Noch immer war unklar, warum und mit welchem Ziel seine Auftraggeberin ihn hierher geschickt hatte, aber nun hatte er zumindest einen ersten Anhaltspunkt. Mithilfe des ebenfalls im Koffer befindlichen Kompass orientiert er sich der Karte entsprechend und brach mit allem Gepäck in Richtung Turm auf. | ||
Der Weg durchs Ödland blieb weitgehend ereignislos, abgesehen von der schockierenden Entdeckung, dass [[Pikiz|die Tiere dieser Welt]] die Form von Skeletten annehmen. Der nächste Schock, und ein Hindernis, folgte in Form des auf der Karte eingezeichneten Flusses, der sich als ungemütlich gelb erwiesen. Durch Einsatz von aus dem Anwesen mitgenommenen [[Elementgranaten]] schaffte Jules es, eine temporäre Brücke zu bauen und die mysteriöse Flüssigkeit kontaktlos zu überqueren. Anschließend erklomm er die Anfangs nur am nebligen Horizont sichtbar gewesenen Berge und hatte dort eine gefährliche Begegnung mit einem Bärenskelett, konnte sich aber unter Verlust lediglich seines Handys durch einen Felsspalt retten. Und auf der anderen Seite fand er ins Tal hinabblickend endlich den Turm, eine grobe Gesteinsnadel umgeben von einer ähnlich gebauten Stadt. Einer Stadt, in der augenscheinlich jeder einzelne Bewohner der Tod war. |